Angst bewältigen

Und es kam der Tag, da das Risiko,
in der Knospe zu verharren,
schmerzlicher wurde
als das Risiko, zu blühen.

Anais Nin

Tulpenknospen als Symbol für Entwicklung

Es gibt unzählige Dinge und Situationen, die Angst machen können: Angst vor Krankheit, Angst vor Tieren, Angst, aus dem Haus zu gehen, Angst vor der Zukunft, Angst vor Prüfungen, Angst, Fehler zu machen, Angst nicht gut genug zu sein, Angst, vor anderen zu sprechen, Angst, abgelehnt zu werden, Angst, nein zu sagen, Angst vor der Angst….

Um dieses unangenehme Gefühl nicht erleben zu müssen, geht man den Situationen und Dingen, die die Angst auslösen, aus dem Weg. Das ist verständlich und nachvollziehbar, denn indem man die Situation vermeidet, fühlt man sich erst mal gut und erleichtert. Das bedeutet, diese Strategie wirkt zwar kurzfristig – aber langfristig bleiben die Ängste erhalten, da durch die Vermeidung nicht gelernt wird, dass die Situation auch erfolgreich bewältigt werden kann.

In der kognitiven Verhaltenstherapie lernen Sie den Zusammenhang zwischen auslösenden Situationen und Ihren individuellen Angstreaktionen kennen. Wenn Sie verstehen, welche (automatischen) Gedanken Ihre Ängste begleiten, können Sie Ansatzpunkte finden, wie Sie Ihre Annahmen und Befürchtungen so ändern können, dass Sie die Anforderungen in Zukunft gut bewältigen können.

Zur Reduzierung der körperlichen Anspannung bei Angst ist das Erlernen einer Entspannungsmethode, wie z.B. Progressive Muskelentspannung , Atemübungen, Meditation usw. das Mittel der Wahl.

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