Kognitive Verhaltenstherapie

Der höchste Lohn für unsere Bemühungen
ist nicht das, was wir dafür bekommen,
sondern das, was wir dadurch werden.

John Ruskin

Zusammenhang von Denken, Fühlen und Handeln

In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass wir unsere Einstellungen und unser Verhalten in unserer Ursprungsfamilie gelernt haben. Und das bedeutet, dass wir in unserem ganzen weiteren Leben neue Verhaltensweisen dazulernen und Denk- und Verhaltensmuster, die uns einschränken, auch wieder verlernen, d.h. ändern können.

Schon in den 1950er Jahren wurden ganz gezielt Methoden zur Überwindung von Ängsten, Depressionen und Zwängen entwickelt. Deren Wirkung ist mittlerweile gut untersucht und die Methoden haben sich in der Praxis sehr gut bewährt.

REVTRational-Emotive Verhaltenstherapie von Albert Ellis

Die moderne, kognitive Verhaltenstherapie betont in einem ganzheitlichen Modell den engen Zusammenhang von Denken, Fühlen und Verhalten.

Albert Ellis erkannte, dass vor allem absolutes und unflexibles Denken ein Hindernis für ein zufriedenes Leben darstellt und bezieht sich dabei auf die Erkenntnis des Philosophen Epiktet (geb. 50 n. Chr.) und dessen Leitsatz, der dieses Therapiemodell in einem Satz beschreibt:

„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Vorstellung von den Dingen.“

Wenn wir beobachten, mit welchen Denk- und/oder Verhaltensweisen wir uns und unseren Zielen selbst im Weg stehen, können wir Ansatzpunkte finden, unsere Denk-und Verhaltensweisen so zu ändern, damit wir besser mit Problemen umgehen lernen und ein freieres und glücklicheres Leben führen können.

Dazu entwickelte Albert Ellis das ABC-Modell als zentrale Technik mit der der Zusammenhang von Gedanken, Gefühl und Verhalten in einer bestimmten Situation analysiert und beschrieben werden kann. Nachdem dann daraus die neuen Ziele (d.h. die Vorstellungen, wie man sich zukünftig in einer solchen Situation gerne fühlen und verhalten würde) definiert sind, ergeben sich mehrere Möglichkeiten, wie die neuen Gedanken geübt und neue Verhaltensweisen ausprobiert werden können.

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