Gehören Sie zu den Menschen, die sich zum Jahreswechsel gute Vorsätze gemacht haben, um dann nur wenige Wochen später feststellen zu müssen, dass das Umsetzen (schon wieder) nicht funktioniert hat? Was ging schief dabei? Waren es zu viele Vorsätze auf einmal? Waren sie zu schnell und/oder zu halbherzig beschlossen? Waren sie im Alltag einfach nicht umsetzbar?
Gibt es ein Geheimnis des „guten Gelinges“?
Das Wichtigste ist, sich nicht selbst zu veruteilen, wenn das Umsetzen des Vorsatzes nicht geklappt hat, sondern „dranzubleiben“ und einen neuen Versuch zu wagen.
Wer sagt denn, dass gute Vorsätze nur zum Jahresbeginn möglich sind? Jeder andere Zeitpunkt, z.B. Wochen- oder Monatsbeginn, Frühlingsbeginn, Geburtstag, Sommeranfang oder einfach -jetzt- ist ganz genau so gut!
Manchmal ist es einfacher, erst mal nur mit einem guten Vorsatz zu beginnen.
Wichtig ist, das Vorhaben positiv zu formulieren: Also nicht: Ich nehme mir vor, NICHT so viel Süsses zu essen, sondern: Ich will jeden Tag ein Stück Obst und mehrmals pro Woche eine kleine Portion Gemüse essen.
Ein genaues Aufschreiben und Planen des Vorhabens kann dabei gut unterstützen: Z.B. ein Wochenplan mit Beschreibung der jeweiligen Mahlzeiten anfertigen und die Zutaten dazu rechtzeitig einkaufen.
Es kann auch motivieren, den „Plan“ im Familien- oder Freundeskreis anzukündigen; damit fühlt man sich seiner Aussage mehr verpflichtet, als wenn man das nur für sich alleine beschlossen hat.
Und wie wäre es, wenn Sie sich mit anderen verabreden, um den guten Plan gemeinsam umzusetzen?
Dann wäre „geteiltes Leid = halbes Leid“ und gemäß dem Spruch „geteilte Freude = doppelte Freude“ die Freude über die kleinen Erfolgserlebnisse ungleich höher.